Erfahrungsbericht: Hühneraugen beim Greyhound

Vor knapp 2 ½ Jahren begann unser Greyhound Nero vorne rechts zu lahmen. Nach ein paar Tagen ohne Besserung wurden wir bei unserem „Haustierarzt“ vorstellig, der Nero Schmerztabletten gab. Mit den Tabletten wurde das Lahmen auch besser, ging aber nicht vorbei.

Auch in der Tierklinik zeigte sich beim Röntgen kein besonderer Befund. Eine Physiotherapie einhergehend mit Besuchen einer Tierklinik bei München und eines Spezialisten bei Bad Reichenhall (Kernspinthomographie) brachte zeitweise Linderung; ebenso eine Blutegeltherapie.

Nach circa einem Jahr fiel uns auf, dass Nero auf weichem Boden anscheinend keine Beschwerden hatte. Eine weitere eingehende Untersuchung zeigte, dass er an einem Ballen der Pfote ein Hühnerauge hatte. Die anschließende Operation hatte dann Erfolg, allerdings nur für einigeWochen. Dann musste mehr oder weniger regelmäßig alle vier bis sechs Wochen das Hühnerauge mit einer scharfen Klinge (nur Vereisung, keine Narkose) entfernt werden. Wir hatten uns schon auf die Besuche beim Tierarzt eingestellt, jedoch ist zu unserer Überraschung seit März 2009 das Hühnerauge nicht mehr nachgewachsen.

Alles in allem hat es also rund zwei Jahre gedauert.

Bitte beachten: Dieser Artikel kann und soll nicht den Besuch bei einem kompetenten Tierarzt ersetzen. Er basiert auf persönlicher Erfahrung und auf bereits veröffentlichten Artikeln zu dem jeweiligen Thema, deren Quelle bzw. Verfasser ausdrücklich genannt werden. Selbstverständlich kann dafür keinerlei Gewähr übernommen werden.

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