Motivation

Warum engagieren wir uns? – um die Not etwas zu lindern

Das grausame Schicksal der Greyhounds und Galgos

Windhunde sind eine der ältesten Hunderassen der Welt. Bis Ende des letzten Jahrhunderts waren Greyhounds die Hunde des Adels. In dieser Zeit wurde das Töten eines Greyhounds mit dem Tode bestraft. Dies hat sich leider völlig geändert.
Heutzutage sind Greyhounds Stars der Rennbahn. Sie ziehen riesige Zuschauermengen an. Abend für Abend hetzen in Irland und England Greyhounds pfeilschnell über die Runden, angeheizt vom Schreien der Zuschauer. Wer auf den Sieger gewettet hat, gewinnt viel Geld! Spanischer Alltag der Greyhounds & Galgos (Bildergalerie)

Die Folge ist eine wahre Greyhound-Industrie:

Man schätzt, dass weltweit jährlich 90.000 Greyhounds gezüchtet werden, allein in England und Irland 35.000 Greyhounds!
Die Kehrseite der Medaille ist ein enormer Überschuss an Greyhounds. Nicht alle Hunde können Gewinner sein und die Verlierer haben schlechte Karten! Ein Greyhound, der nicht direkt nach dem Rennen versteigert werden kann, ist wertlos! Deshalb werden jährlich weltweit über 50.000 Greyhounds umgebracht!

Und jährlich Tausende von “Verlierern” nach Spanien auf die Rennbahn nach Barcelona exportiert – die ja Gott sei Dank Anfang diesen Jahres schließen mußte – wo sie im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Leben laufen mußten. Sie lebten dort unter katastrophalen Umständen so lange, wie sie Profit brachten. Danach wurden sie auf die schlimmste und billigste Art “entsorgt”.
Oder sie wurden einfach – ohne jegliche ärztliche Versorgung – ihrem Schicksal überlassen.

Tausende von Jagd-Clubs bestehen im Innern Spaniens und die Jagdsaison dauert von September bis Januar. Dann besteht kein Bedarf mehr für diese Hunde, denn die neuen Welpen für die nächste Saison werden schon aufgezogen. So werden die jungen, gesunden Galgos zu Tausenden hingerichtet – „traditionell“ durch Pfählen, Erhängen, Verbrennen, Ertränken, lebendig begraben, an den Baum gebunden, dem Verhungern und Verdursten preisgegeben!
Es gehen Bilder von diesen Grausamkeiten an diesen edlen Mitgeschöpfen um die Welt, die so viel Entsetzliches dokumentieren, wie man es allein mit Worten gar nicht beschreiben kann!

Der Tierschutzgedanke beginnt in Spanien – vor allem bei den Jugendlichen – zu keimen. Es wurden in den letzten Jahren etliche Tierheime und Tierschutzorganisationen nicht nur von den dort lebenden Deutschen sondern verstärkt von Spaniern gegründet. Es gibt bereits viele junge, mutige Spanier, die sich bei ihren Familien und Freunden einsetzen für eine humanere, fortgeschrittenere Ansicht der Welt der Tiere.

  • Tierschutz Trödelladen

    Öffnungszeiten: Freitags und Samstags von 13:00 bis 17:00 Uhr.
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